OshoStadt, Zschachenmühle

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Previous incarnations of OshoStadt were the Rajneesh Purvodaya Ashram at Fongihof, Margaretenried, Bayern, 1975-1981, followed by Rajneeshstadt, Schloß Wolfsbrunnen, Meinhard, Hessen, 1982-1985, which was shut down by Sheela.

Einleitung - Introduction

Auf Initiative des Vereins zur Förderung ganzheitlicher Lebensweise und Kulturpflege e.V. ist in Thüringen eine außergewöhnliche Kommune entstanden. In der Zschachenmühle bei Wurzbach haben sich Freunde seit 1995 niedergelassen, um eine gemeinsame alternative Vision des Zusammenlebens aufzubauen. Die Kommune ist ein Platz für innere und äussere Entwicklung, in dem Bewusstsein im Vordergrund steht.

Die Zschachenmühle ist eine ehemalige Holzsägemühle, die später als Landesfeuerwehrschule umgebaut wurde. Das ganze Gelände umfaßt 12 Gebäude auf mehreren Hektar Land in einem fruchtbaren Tal zwischen dem Reifbach und der Sormitz. Die nächsten Nachbarn sind Kilometer entfernt. Das Grundstück ist umringt von ausgedehnten, bewaldeten Hügeln des Naturparks „Thüringer Schiefergebirge – obere Saale“. Als früheres Grenzgebiet erfreuen wir uns jetzt einer jahrelang unberührten Natur. Die vielfältige Tierwelt macht das Spazierengehen und Wandern zu einem besonderen Vergnügen. Wir verfügen über unsere eigene Quelle, die uns mit hervorragendem Wasser versorgt. Der kleine Bahnhof „Zschachenmühle“ (siehe unten) bringt Besucher bis auf 200 Meter vor die Haustür.

Zur Zeit sind wir etwa 15 Mitglieder in der Familie. Im Sommer kommen noch etliche Gäste dazu, um sich zu entspannen. Manche von ihnen bleiben aber auch für längere Zeit, um Urlaub zu machen oder mitzuwirken. Es gibt immer viel zu tun. Die Bauarbeiten werden wohl noch Jahre in Anspruch nehmen, und die riesige Parkanlage benötigt ständige Pflege. Auch der Bio-Gemüsegarten, der die vegetarische Küche mit viel frischer und gesunder Nahrung versorgt, verlangt das ganze Jahr hindurch grossen Einsatz.

Die Zschachenmühle ist in Deutschland ein einzigartiges Projekt, das sich noch im materiellen Aufbau befindet. Die Räumlichkeiten sind noch längst nicht alle renoviert, und es herrscht ein gewisser Pioniergeist, um die ganze Arbeit zu bewältigen. Die Kommune ist eine aggressions- und gewaltfreie Zone. Keinerlei Drogen sind erlaubt. Konflikte und Probleme werden in der Familie diskutiert und eine friedliche Lösung gefunden, indem wir in einem „Meeting“ zusammenkommen, um einen Konsens zu finden. Jeder in der Kommune tut sein bestes, um monatlich etwa 450 Euro zur Haushaltskasse beizusteuern. Dieses Geld wird auf unterschiedlichste Weise erwirtschaftet, und zu diesem Zweck gibt es verschiedene Unternehmen in und außerhalb der Kommune, inklusive eines hervorragenden Kristallladens auf dem Grundstück. Die Kommune hat deshalb keinerlei Schulden.

Je nach Interesse und Notwendigkeit haben die Kommunemitglieder bestimmte Bereiche, für die sie zuständig sind. Das tägliche Zusammenkommen oder „Meeting“ um 8.30 Uhr sorgt für Aufklärung und Verteilung der nötigen Aufgaben. Um 12.30 Uhr gibt es die warme Hauptmahlzeit, die im Sommer meist im Garten eingenommen wird. Später, um 16.30 Uhr, kommen nochmal alle zu einer Kaffeepause an einer langen Tafel unter einer alten Esche zusammen.

Außer den praktischen Aspekten des Lebens ist der tägliche Ablauf auch von verschiedenen Meditationen bestimmt, denn die Kommune hat auch eine spirituelle Seite. Die meisten Mitglieder haben langjährige Erfahrung mit Meditation und innerem Wachstum. Die besondere Vision, die hier verwirklicht wird, stammt von dem indischen Mystiker Osho, der zu seiner Lebenszeit etliche aktive Meditationen entwickelt hat, um uns von unseren verschiedenen Konditionierungen zu befreien und wieder ein natürliches, harmonisches Leben führen zu lassen. Diese Meditationen und die entsprechende Lebensweise sind der innere Kern und Leitfaden der Kommune. Gäste sind immer willkommen mitzumachen. Einzelheiten zu Gruppen, Seminaren, Einzelsitzungen, Konzerten und Schwitzhütten-Sessions sind auf unserer Webseite aufgeführt.

Da die Kommune schon die Form einer erweiterten Familie hat, liegt es uns am Herzen, auch den Gästen eine gewisse Zugehörigkeit zu vermitteln, sodass unter allen Anwesenden ein „family feeling“ entsteht, was bei Gästen besonders im Bereich der Küche aufgefallen ist. Es ist unser Bestreben, dass die Kommune sich als ein Ort weiterentwickelt, wo alle Generationen willkommen sind, von Kleinkindern bis zu Omas und Opas.

Ein weiterer wichtiger Teil unseres Gästeprogramms ist eine spezielle Einladung für alleinstehende Mütter und Väter sowie deren Kinder. Das grosszügige Gelände, die interessanten Räumlichkeiten, unsere Lebensweise und unsere gästefreundliche Einstellung sind eine gute Voraussetzung für einen erholsamen Besuch, ob nur ein Wochenende lang, oder länger.

Der Mittelpunkt unseres Hierseins ist für alle, durch Meditation und bewußtes Handeln den Weg zu sich selbst zurück zu finden, das Wesentliche vom Unwesentlichen unterscheiden zu können und besonders den Dingen Energie zu schenken, die letztendlich zu einem erfüllten und bewußten Leben im Einklang mit sich selbst und der Natur führen.

Mit der Bahn nach Zschachenmühle - To Zschachenmühle by train

File:Zschachenmuehle by train 0.png

Einen eigenen Flughafen hat Zschachenmühle nicht, dafür etwas, das nicht minder exklusiv (und zudem ökologisch korrekt) ist, nämlich: eine eigene Bahnstation! Von wo auch immer ihr uns besuchen wollt, könnt ihr am Schalter oder per Tastatur eures Computers "Zschachenmühle" als Reiseziel angeben und es dann auch genauso auf eurem Fahrschein ausgedruckt finden.

Mehr noch, unsere Bahnstation ist nicht irgendso ein gewöhnlicher Bahnhof mit Leuchtreklamen, Rolltreppen und nervtötender Dauerbeschallung, sondern etwas ganz Intimes, nämlich: ein "Bedarfshaltepunkt"! Was heißt, dass man - wenn ihr den "Haltewunschknopf" rechtzeitig findet und drückt - extra für euch bei uns anhält! (Falls euer Ego aufgrund dessen irgendwelche illegitimen Purzelbäume oder Höhenflüge veranstalten sollte - wir kümmern uns drum :-)).

Ok, aber wie kommt man denn nun mit der Bahn zu uns? Die nebenstehende Grafik zeigt, wo etwa in Deutschland wir aus Sicht eines Bahnfahrers liegen: ziemlich direkt an der rot eingezeichneten ICE-Strecke Leipzig-Nürnberg oder - wer's noch großstädtischer mag - Berlin-München. Aus Berlin kommend, seid ihr in etwa dreieinhalb Stunden bei uns, aus München kommend in etwa vier Stunden, das letzte Stück Weges mit der Regionalbahn von Saalfeld über Hockeroda nach Zschachenmühle mit eingerechnet.

Womit wir bei den Details wären: Wie die nächste Grafik zeigt, kann man uns nämlich auch aus anderen Richtungen mit der Bahn erreichen, etwa aus Köln, Frankfurt(Main) oder Kassel über Eisenach, aus Bremen, Hamburg und Hannover über Erfurt usw. - am schnellsten (und teuersten) aber ist dabei stets der ICE, dessen nächster Haltepunkt von Zschachenmühle aus Saalfeld ist und wo, wie zu sehen, alle Fäden zusammenlaufen. Von dort aus nämlich geht es dann mit der Regionalbahn Richtung Zschachenmühle stets noch ein Stück auf der ICE-Strecke in Richtung Lichtenfels, Nürnberg und München weiter, bis sie in Hockeroda mit einem flotten Schwenk nach links die Hauptstrecke verlässt und hinauf ins Sormitztal fährt.

Das übrigens besitzt unter Eisenbahnfans ausgesprochenen "Kultcharakter": Momentan einmal im Jahr fährt von ihnen organisiert (vgl. http://www.bahnnostalgie-thueringen.de) der von einer Dampflok gezogene "Sormitztal-Express" von Erfurt über Weimar, Jena und Saalfeld - an der Zschachenmühle vorbei - hinauf nach Blankenstein und wieder zurück.

Da im Bahnmanagement immer wieder diskutiert wird, den Personenverkehr auf der Sormitztal-Bahn einzustellen, was auch das Aus für "unseren" Bahnhof bedeuten würde, zählt jeder Fahrgast. Wenn ihr uns also besuchen wollt, lasst ruhig euer Auto daheim. Wir holen euch gern von der Bahnstation ab, im Winter auch ganz romantisch per Schlitten.


File:Zschachenmuehle by train 3.png

Zschachenmühle has not an own airport, but something that is not less exclusive (and in addition ecologically correct): an own railway station! From wherever you may be wishing to visit us, you can enter "Zschachenmühle" as your destination with your keyboard, or state it as your destination at the ticket counter, and you will find it printed on your ticket.

Even more, our railway station is not an ordinary one with all those lights, escalators and noises, but quite contrary - a pretty intimate place: a so-called "stop on demand"! What means that if you find and press in time the "stop on demand"-button inside the train, they will stop it especially for you at our place! (If due to this your Ego should start to drift into self-over-estimation etc., don't worry - we'll bring you back to earth ;-)).

So how do you get practically to our place? The first of the above figures shows our approximate location in Germany from the point of view of a railway customer: as you can see, we're located almost exactly between Leipzig and Nürnberg, close to the - drawn in red color - ICE track from Leipzig to Nürnberg, or if you prefer bigger names, from Berlin to Munich - coming from Berlin, you may reach us in about three and a half hours, from Munich in about four hours, the last piece of the journey with the regional train from Saalfeld via Hockeroda to Zschachenmühle already included.

Which brings us to the details: as shown in our second figure, you can visit us by train also from other directions in Germany, e.g. from Cologne, Frankfurt(Main), or Kassel via Eisenach, or from Bremen, Hamburg, Hannover via Erfurt etc. - however with the ICE as the unbeatably fastest (and most expensive) means of locomotion, whose closest stop is Saalfeld, where all threads meet. Taking the regional train from there to Zschachenmühle, you will first continue to follow the main ICE track to Lichtenfels, Nürnberg and Munich, until the train has passed Hockeroda and sharply turns to the left, entering the Sormitz valley.

Which, by the way, has gained kind of a "cult" status for railway fans not only from Germany: At the moment once a year, a special train called the "Sormitztal-Express", drawn by an original steam engine (see http://www.bahnnostalgie-thueringen.de), goes from Erfurt via Weimar, Jena and Saalfeld to Blankenstein at the very end of the Sormitz valley, also passing Zschachenmühle on its way.

As the railway management repeatedly discussed to close passenger traffic on the Sormitztal line, which would also mean the end for "our" railway station, each and every passenger who comes to us and/or leaves us by train is counting. So, if you should like to visit us, you may calmly leave your car at home. It will be a pleasure for us to pick you up from the railway station, in winter even romantically by a sledge.

Contact Details

address
Verein zur Förderung ganzheitlicher Lebensweise und Kulturpflege
Zschachenmühle 1
07368 Remptendorf
Germany
phones
Phone: +49 (0)36652 280-28
Fax: +49 (0)36652 280-29
email
infooshostadt.de
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Zschachenmühle in the Wikipedia
Siddhartha in the Wikipedia
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